Wahlkampf in einer Demokratie

Ich möchte in einer Gesellschaft leben, in der wir uns auf Augenhöhe begegnen! Einer Gesellschaft, in der wir – gerne auch mal hitzig und emotional – über Dinge streiten können.

Ich habe mich auf einen Wahlkampf gefreut, in dem die demokratischen Parteien, um die besten Lösungen für unser Land ringen. Denn wir müssen nur aus dem Fenster schauen und sehen: Wir ALLE stehen GEMEINSAM inmitten der größten Krise unserer Zeit.

Doch was wir – nicht erst seit Erding – erleben, hat mit Wahlkampf nichts mehr zu tun. Das Verbreiten von Falschinformationen und das Fischen am rechten Rand sind brandgefährliche Manöver!

Und wenn unser Vize-Ministerpräsident im Maisacher Festzelt beim obligatorischen Bashing von uns GRÜNEN als „Leute, die noch nie eine Schaufel in der Hand gehabt haben“ spricht, ist er auch hier mal wieder falsch informiert! In meinen 26 Jahren als Handwerksmeister hatte ich schon nahezu jedes Werkzeug in der Hand. Und ich denke, dass auch meine Partei-Kolleg*innen nicht vor Schaufel, Säge und Co. Zurückschrecken.

Ich finde: Im Bierzelt mal ein „bisserl draufhauen“ ist ok. Aber Populismus und Desinformation haben weder im Festzelt noch im Parlament etwas zu suchen!

Auf einen fairen Wahlkampf-Endspurt zum Wohle unseres schönen Bayerns!

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